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Instandhaltung von Waschmaschinen

Bild: © Stockbyte/Thinkstock

In den meisten deutschen Haushalten läuft die Waschmine ein- bis zweimal pro Woche, sodass Verschleißerscheinungen keine Seltenheit sind. Damit diese nicht dafür Sorge tragen, dass ein Gerät früher oder später den Geist aufgibt oder die Wäsche nicht mehr richtig sauber wird, muss es regelmäßig gewartet und gepflegt werden. Im Idealfall mehrmals im Jahr.

Natürlich kommt dann die Frage auf, wie man das am besten anstellen soll. Schließlich ist man kein Mann vom Fach und kennt sich mit der Instandhaltung von Maschinen nicht wirklich gut aus. Das muss man aber auch gar nicht, weil die Waschmaschine mit wenigen Handgriffen schon auf Vordermann gebracht werden kann – zumindest was den Filter, die Trommel oder die Dichtungen angeht. Gibt es ein technisches Problem, muss ein Profi ans Werk, oder man entscheidet sich bei einer veralteten Maschine für den Neukauf, zum Beispiel im Onlineshop von eas-y. Denn die Geräte vergangener Jahrzehnte verbrauchen im Schnitt mehr Energie als die modernen Varianten, die mit einem Energiesparlabel versehen wurden.

Waschmaschine: regelmäßige Wartung und Pflege

Der Filter einer Waschmaschine sollte nach Möglichkeit zwei- bis dreimal im Jahr gereinigt werden. Dabei gehen Sie wie folgt vor: An der Vorderseite der Waschmaschine befindet sich im unteren Bereich eine kleine Klappe, hinter der sich der Filter verbirgt. Damit Sie ihn herausdrehen und von möglichen Fremdkörpern wie Münzen oder Knöpfen befreien können, müssen Sie die Klappe öffnen – aber stellen Sie zuerst ein flaches Behältnis unter die Klappe, da beim Öffnen etwas Wasser aus der Maschine laufen kann.

Das Fach, in dem Sie das Waschmitteln und den Weichspüler hineingeben, sollte ebenfalls regelmäßig gereinigt werden. Vor allem am Ende der Kammern, die man so nicht sehen kann, sammeln sich Reste, die den Zugang blockieren und die Schimmelbildung fördern. Um das Fach zu säubern, sollten Sie es deshalb ganz aus der Maschine herausziehen und in heißem Spülwasser einweichen – dann können Sie mit einem gewöhnlichen Schwamm die Kammern ganz leicht reinigen.

Auch die Dichtungen stellen eine Gefahrenquelle dar, denn sie können im Laufe der Zeit spröde werden oder einreißen. Kontrollieren Sie den Zustand deshalb mehrmals im Jahr und tauschen die Dichtungen gegebenenfalls gegen neue aus. Die Trommel hingegen kann nur gereinigt werden, indem man eine Kochwäsche (90 Grad, ohne Inhalt) anmacht, damit mögliche Bakterien abgetötet werden. Denn die meisten waschen nicht heißer als 40 Grad, sodass sich Keime in der Waschmaschine ausbreiten können.