Alle Bestandteile des Klamer Handstaubsaugers machen einen sehr soliden und perfekt verarbeiteten Eindruck. Die Ladehalterung mit klappbarem Standfuss ist ruck-zuck zur Aufnahme des Saugers aufgestellt. Sobald das Ladekabel mit einer Steckdose und der Buchse an der Ladehalterung korrekt verbunden ist, beginnt der Ladevorgang - zu erkennen an den grün blinkenden Ladestand-Indikatoren. Leuchten alle drei permanent, ist der Akku vollständig aufgeladen – dieser Vorgang dauerte in unserem Test rund 3 Stunden.

Für unseren Test konfrontieren wir den Klamer 140 mit einer extra ausgebrachten Krümelmischung auf verschiedenen Untergründen. Der Einschaltknopf befindet sich gut erreichbar unter der Ladestandanzeige und aktiviert beim Drücken die Standardsaugstufe. Noch einmal drücken und der Sauger schaltet in die Maximalstufe. Kraftvoll – und zugegeben etwas lautstark - legt der Sauger los und schluckt mühelos den Schmutz von den glatten Flächen. Wir klappen den Bürstenaufsatz aus, um textile Untergründe wie Tischdecke, Polster und dergleichen vom Schmutz zu befreien. Auch das funktioniert perfekt. Für schwer zugängliche Stellen stecken wir die Fugendüse auf und sind auch hier mit dem kraftvollen Saugergebnis sehr zufrieden. Wir schätzen nicht nur die Saugkraft, sondern sind vom Handling insgesamt begeistert, was vor allem am komfortablen Handgriff und dem geringen Gerätegewicht liegt. Fast 40 Minuten (Standardstufe) können wir mit dem Klamer 140 arbeiten, bis er neue Kraft via Ladehalterung braucht.