Die Brennwerttechnik ist im Gegensatz zur herkömmlichen Verbrennung in der Lage, die im Abgas vorhandene latente Wärmemenge wieder dem Heizkreislauf zuzuführen. In der Praxis bedeutet dies eine um etwa 10 Prozent verbesserte Energieausnutzung. Bei den Gas-Brennwertkesseln der neuen Brötje-Generation sorgen zusätzlich Heizkreispumpen mit Permanentmagnetmotor für einen geringeren Energieverbrauch. Während bei herkömmlichen Brennwertkesseln die Heizungsumwälzpumpe mit einer fest eingestellten Leistung läuft, um beispielsweise eine Raumtemperatur von 20 Grad konstant zu halten, wird bei den Modellen mit Permanentmagnetmotor die Pumpenleistung stufenlos an den Wärmebedarf des Hauses angepasst. So kann der Energieverbrauch der Pumpe – im Vergleich zu Standardpumpen – um bis zu 74 Prozent reduziert werden. Ein Wert, der der Energieeffizienzklasse A entspricht, der besten Klasse zur Bestimmung des Energieverbrauchs bei elektrischen Großgeräten wie Herden, Kühlschränken oder Waschmaschinen. Doch arbeiten die Brennwertgeräte nicht nur besonders wirtschaftlich; sie garantieren auch niedrige Emissionswerte. So liegen die Normemissionsfaktoren beim Stickoxid unter 18 Milligramm pro Kilowattstunde und beim Kohlenmonoxid unter acht Milligramm pro Kilowattstunde; weit unter den gesetzlich vorgeschriebenen Werten.

Die stromsparenden Gas-Brennwertkessel gibt es in zwei neuen Varianten. Beim EcoTherm Plus WGB Pro 20 C handelt es sich um die wandhängende Ausführung, beim EcoCondens BBS Pro 20 C um die bodenstehende.