Das Kramen nach dem Schlüssel vor der Wohnunstür gehört künftig der Vergangen heit an - einfach die Hand ausstrecken und einen Finger auf die LED beleuchtete Leseeinheit legen - schon öffnet sich die Wohnungs- oder Haustür. In wenigen Sekunden gelangt man so hinein, kann sich seinen Aufgaben oder dem verdienten Feierabend widmen. Das Gira Keyless In Fingerprint-System funktioniert so schnell, weil es in windeseile die biometrischen Daten des Fingerabdrucks ausliest und mit gespeicherten Daten vergleicht. Stimmen diese überein, steht einem Eintreten nichts im Wege. Die Technologie erkennt die untersten Hautschichten, so dass es nicht schlimm ist, wenn man sich in den Daumen geschnitten hat oder die Reste des eben verzehrten Hamburgers noch an den Fingern kleben. Auch Veränderungen durch Altern regisitriert die Technik, passt sich diesen an und erteilt die Zugangsberechtigung. Die sechsjährige Tochter darf auch dann noch ins Haus, wenn ihre Hand nach einem Jahr deutlich gewachsen ist - das System lernt mit.

Aus Gangsterfilmen meint jeder, zu wissen wie man Türsysteme, die mit Fingerabdruck funktionieren, austricksen kann. Doch keine Sorge: Das System erkennt, ob ein Finger lebendig ist. Verbrechern nutzt der Griff zum Skalpell wenig und auch mit dem Silikonabguss des Hausbesitzerfingers kommen sie nicht weit. Für die Sicherheit garantiert die Hochfrequenztechnologie, mit der Gira arbeitet. Hinzu kommt der Umstand, dass es fast ausgeschlosen ist, dass zwei Menschen mit dem selben Fingerabdruck leben. Rückt ein Einbrecher mit dem Schraubenzieher oder Stemmeisen dem System zu Leibe, löst er damit einen Alarm und eine Sabotageschaltung aus. Am besten eignet sich das Gerät für den Einbau in Wände. Dafür reicht ihm der Platz einer 58er Unterputzdose.