Sinnvoll sind mindestens drei Rauchmelder pro Wohnung, denn die optimalen Einsatzgebiete sind Kinder- und Schlafzimmer sowie der Flur. Die Feuerwehr empfiehlt allerdings, noch mehr Geräte zu installieren. Als Lösungsanbieter rund um die moderne Gebäudetechnik hat Gira einen Heimrauchmelder entwickelt, bei dem erstmals zwei Erkennungsverfahren zum Einsatz kommen. Sie sorgen nicht nur für doppelte Sicherheit, sondern zugleich für eine Erweiterung der Einsatzbereiche von Rauchmeldern.
Als Kombination aus Rauchwarn- und Thermomelder arbeitet der Gira Melder grundsätzlich nach dem bewährten Prinzip des optischen Streulichts: Ein Prozessor wertet die in der Luft schwebenden Partikel aus. Der Nachteil: In Räumen mit Störeinflüssen wir Küchendämpfe oder Staub ist das Verfahren nicht geeignet. Deshalb registrieren die Gira Melder zusätzlich Wärme über einen Thermodifferenzialsensor. Damit kann in kritischen Räumen das optischen Streulichtsystem ausgeschaltet werden und das thermische System bringt Sicherheit.
Der batteriebetriebene Gira Rauchmelder Dual/VdS verfügt darüber hinaus über eine Batteriewechselanzeige. Die Lautzeit mit einer Lithium-Batterie beträgt rund 10 Jahre. Zudem kann der Rauchmelder über ein Sockelnetzteil auch im 230 Volt Leitungsnetz betrieben werden. Ein automatischer Selbsttest prüft regelmäßig die gesamten Gerätefunktionen inklusive der Batterielebensdauer. Gira Rauchmelder können darüber hinaus vernetzt werden. Im Fall der Fälle löst ein Gerät Alarm aus und aktiviert alle angeschlossenen Rauchmelder, die dann ebenfalls Alarm geben. Ein lauter pulsierender Ton mit ca. 85 dB(A) weckt die Bewohner selbst aus dem Tiefschlaf.