Der kleine Kollege von R2-D2 und C-3PO kommt in Form einer flachen Scheibe mit einem Durchmesser von 33 Zentimetern daher und ist mit Rollen nur acht Zentimeter hoch. Unermüdlich navigiert er durch die Wohnung, umrundet jedes Hindernis und zwängt sich auch unter Sofas, um dort die letzte Staubflocke weg zu saugen. Stößt er irgendwo an, dreht er sich im Kreis und setzt sein Werk fort. 67 Mal pro Sekunde berechnet er seinen optimalen Weg durchs Zimmer. Damit der Staubsauger-Roboter nicht davon läuft oder im Spielzimmer alle Legosteine aufsaugt, lässt sich sein Aktionsradius mit Infrarotstationen eingrenzen. Mit seinen Sensoren kann er den Wechsel zwischen Teppich, Parkett oder Fliesen erkennen und wechselt seine Bürsten entsprechend der Bodenbeläge. Die Sensoren bewahren den iRobot Roomba außerdem davor, Treppen hinab zu stürzen. Etwa 45 Minuten braucht der iRobot Roomba für einen mittelgroßen Raum. Die Ausführung iRobot Roomba 560 verfügt über Stationen, die nach getaner Arbeit in einem Zimmer, weitere Räume zum Staubsaugen frei geben können. Nachdem der iRobot Roomba 530 drei Zimmer geputz hat und der iRobot 560 vier Räume, kehren beide Modelle zu ihrer Ladestation zurück und gönnen sich dort drei Stunden Pause zum Aufladen.

Die Dienste des kleinen Haushaltroboters lassen sich auch per vorher einprogammierter Zeit in Anspruch nehmen, so dass der Besitzer nicht einmal zu Hause sein muss, wenn der Roboter mit seiner Arbeit loslegen soll, er braucht keine Überwachung. Eingesaugte Kleinteile finden sich in einem separaten Auffangbehälter später wieder.