Die neuen Jura-Kaffees heißen World of Coffee, Café Crème, Decaffeinato und Malabar Monsoones Indien, der sortenrein ist. Damit das Aroma stimmt, haben die Schweizer eine eigenen Rösterei im Hauptsitz in Niederbuchsiten eingerichtet. Dort können Besucher sehen, wie die schwarzen Köstlichkeiten hergestellt werden. Die Kaffeebohnen stammen aus unterschiedlichen Anbaugebieten und werden zu den jeweiligen Kaffees zusammengestellt. Dabei besteht Kaffee generell wie auch der von Jura aus zwei Bohnensorten, der Arabica und der Robusta. Die aromatischere der Beiden, die Arabica wird rund um den Globus in Äquatornähe angebaut. Ihr Ursprungsland ist das äthiopische Hochland. Die ovale Robusta ist - wie ihr Name schon verrät - beim Anbau weitaus anspruchsloser. Jede dieser zwei Bohnenarten besitzt wiederum zahlreiche Unterarten, die eigene Charaktermarkmale besitzten. Das Geheimnis eines guten Kaffees liegt in der Mischung, also in der Gesamtkomposition dieser Sorten. Selbstverständlich kommen die Aromen des Jura-Kaffees auch bei Kaffeevollautomaten und Espressomaschinen anderer Hersteller gut zur Geltung.