Jahrelang trank man Kaffeekreationen mit abenteuerlichen Namen, aber manchmal hat man einfach Lust auf eine gute Tasse Kaffee. Und so ist die Kaffeezubereitung in seiner ursprünglichsten Form wieder im Trend. Dem deutschen Kaffeeverband zufolge besitzt Filterkaffee einen Marktanteil von 70 Prozent. In Metropolen wie Kopenhagen, Berlin, London und New York erfreuen sich "Brew Bars" großer Beliebtheit. Dort wird das Brühen des Filterkaffees per Hand als „pour over“ ausgiebig zelebriert. Denn so lassen sich dem Heißgetränk die meisten seiner mehr als 800 Aromen entlocken. Jahrelang wurde durch zylindrische Filter gebrüht, bis Melitta den Filter 1936 noch einmal entscheidend verbesserte. Das Unternehmen legte den ersten Porzellan-Handfilter auf, schlitzförmig schräg zulaufend und mit geripptem Filterkörper. Der Vorteil: Das Wasser kann schneller durchfließen und die wertvollen Aromen der Kaffeeöle können sich optimal entfalten. Bei der aktuellen Wiederauflage hat Melitta die bekannte Funktion und das zeitlose Design des Handfilter-Klassikers bewahrt. Lediglich die Formensprache wurde modernisiert. Der neue Filter wurde für den beliebten Kaffeefilter 102® für bis zu sechs Tassen entwickelt - das hochwertige Porzellan ist “made in Germany“. Praktisch: Die passenden Melitta Filtertüten® lassen sich Dank des neuen Verpackungsdesigns im Regal noch einfacher finden.
So gelingt der von Hand gebrühte Filterkaffee perfekt auch zuhause: „Wichtig ist, heißes, aber nicht mehr kochendes Wasser zu verwenden und das Kaffeemehl vor dem eigentlichen Aufguss einmal mit Wasser zu benetzen. Beim so genannten Anbrühen quillt der Kaffee auf und die Aromen können sich optimal entfalten.“, erklärt der Melitta-Barista Timon. „Dann sollte das Wasser langsam kreisförmig über das Kaffeepulver gegossen werden.“ Das Besondere des mehrminütigen Verfahrens: Je nach Röstung und Kaffee lassen sich ganz individuelle Geschmacksnoten kreieren. „Wer auf der Suche nach seinem persönlichen Lieblingskaffee ist, hat mit dieser Methode die perfekte Ausgangssituation dafür, ihn zu finden.“