Die Firma Manufactum hat sich den Klassikern des täglichen Lebens verschrieben und bietet Lichtschalter, Steckdosen und sogar Buchsen für Fernseh- und Telefonanschlüsse mit Abdeckung oder Zentraleinsatz und Knebel aus weiß glasiertem Porzellan an. Der Schalter ist aus Keramik. In den ersten Jahrzenten nach Einführung der Elektrizität, war Porzellan ein verlässliches Material - hart, widerstandsfähig, nicht leitend und schön anzusehen. In Altbauten finden sich manchmal noch einige Exemplare. Wer alte Schalter austauschen möchte und das Design schätz, wird sich über die Idee von Manufactum freuen. Dort beschloss man moderne Porzellanschalter für Menschen anzubieten, die gern Tradition mit moderner Funktion verbinden. Ein westfälischer Hersteller elektrotechnischer Schaltungen für industrielle Anwendungen und ein thüringischen Produzent von technischem Porzellan erklärten sich zur Zusammenarbeit bereit. Die Thüringer liefern bereits seit 1913 das Material für technische Anwendungen.
Das Ergebnis macht sich in hohen Altbauräumen genauso gut, wie in geradliniger moderner Architektur. Porzellan-Lichschalter sind robust und funktionieren viele Jahre einwandfrei. Wahlweise ist es mit dem Drehschalter möglich, nur eine Lichtquelle an und aus zu machen, zwei Leuchten unabhängig voneinander oder mit Kreuz- und Serienschaltung eine Lampe von mehreren Schaltern aus. Passend dazu gibt es Steckdosen, Wippschalter, Telefon- und Antennenbuchsen, Steckdosenleisten und zum Beispiel Klingelknöpfe mit Aufdruck einer kleinen Glocke.